nochjemandKaffe?
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Hallo Maroaner,
da die Maro meine erste Maschine ist die auch Fluss- und Druckprofile fahren kann würde ich mich freuen mit euch über die Auswirkungen von verschiedenen Drücken und Flussverläufen zu sprechen. Hierbei finde ich alle verschiedenen Kaffees und Röstgrade interessant auch wenn ich persönlich am liebsten hellere/fruchtige Kaffees trinke.
Ich fange mal an: Ich habe mir ein Profil gebaut das sich grob am Blooming Allongé orientiert, habe allerdings das Grundrezept zu 18g in 42 out geändert und es dann mit 20ml aus dem Wasserauslass gestreckt. Dies gab einen schönen saftigen Körper und gleichzeitig viel Klarheit und Süße. Vielleicht sollte ich hier noch erwähnen um das besser einzuordnen, dass ich die SPP Cast V2 Mahlscheiben in einer P64 verwende.
Mir ist jedenfalls aufgefallen das eine helle Filterröstung eine spitze aber immer noch angenehme Säure bekommen hat wenn ich in der Vorbrühung (oder Stage 1) bis zu einem Druck von ca. 6 Bar gegangen bin. Wenn ich den Stop bei 4 Bar angelegt habe war es eine mildere aber auch nicht so spannende Säure. In Stage 2 war eine Pause bis unter 1,5 Bar angesetzt und eine folgende Hauptbrühung bei ca. 7 Bar und einem Fluss zwischen 3,5 und 4,5 ml/Sek. Wenn ich das kurze “Blooming” verlängert habe indem ich das Ende von Stage 2 auf 1 Bar stellte wurde auch hier die Säure wieder etwas milder und langweiliger. Sicher sind das erstmal nur Anekdoten, da ein kleiner Fehler in der Puck Prep ähnliche Effekte hätte, aber genau deswegen freue ich mich auf eure ersten Erfahrungen im Extreme Modus der Maro und ob euch für bestimmte Kaffees schon (für euren Geschmack) vorteilhafte Verläufe aufgefallen sind. Ist ein höherer Druck im Vorbrühen gut wenn man spitze Säuren mag? Was ist die beste Blooming-Zeit oder sollte man Sie ganz weglassen? Schreibt einfach drauf los egal was euch im Bezug auf Druck und Fluss aufgefallen ist.
Ich möchte demnächst mal ausprobieren was passiert wenn man den Druck in der Hauptbrühung zwischen 4 und 9 Bar schwanken lässt, also viele Stages hintereinander und kurzen “Rampen” von zwei Sekunden. Weiß nicht ob das schonmal jemand getestet hat.
da die Maro meine erste Maschine ist die auch Fluss- und Druckprofile fahren kann würde ich mich freuen mit euch über die Auswirkungen von verschiedenen Drücken und Flussverläufen zu sprechen. Hierbei finde ich alle verschiedenen Kaffees und Röstgrade interessant auch wenn ich persönlich am liebsten hellere/fruchtige Kaffees trinke.
Ich fange mal an: Ich habe mir ein Profil gebaut das sich grob am Blooming Allongé orientiert, habe allerdings das Grundrezept zu 18g in 42 out geändert und es dann mit 20ml aus dem Wasserauslass gestreckt. Dies gab einen schönen saftigen Körper und gleichzeitig viel Klarheit und Süße. Vielleicht sollte ich hier noch erwähnen um das besser einzuordnen, dass ich die SPP Cast V2 Mahlscheiben in einer P64 verwende.
Mir ist jedenfalls aufgefallen das eine helle Filterröstung eine spitze aber immer noch angenehme Säure bekommen hat wenn ich in der Vorbrühung (oder Stage 1) bis zu einem Druck von ca. 6 Bar gegangen bin. Wenn ich den Stop bei 4 Bar angelegt habe war es eine mildere aber auch nicht so spannende Säure. In Stage 2 war eine Pause bis unter 1,5 Bar angesetzt und eine folgende Hauptbrühung bei ca. 7 Bar und einem Fluss zwischen 3,5 und 4,5 ml/Sek. Wenn ich das kurze “Blooming” verlängert habe indem ich das Ende von Stage 2 auf 1 Bar stellte wurde auch hier die Säure wieder etwas milder und langweiliger. Sicher sind das erstmal nur Anekdoten, da ein kleiner Fehler in der Puck Prep ähnliche Effekte hätte, aber genau deswegen freue ich mich auf eure ersten Erfahrungen im Extreme Modus der Maro und ob euch für bestimmte Kaffees schon (für euren Geschmack) vorteilhafte Verläufe aufgefallen sind. Ist ein höherer Druck im Vorbrühen gut wenn man spitze Säuren mag? Was ist die beste Blooming-Zeit oder sollte man Sie ganz weglassen? Schreibt einfach drauf los egal was euch im Bezug auf Druck und Fluss aufgefallen ist.
Ich möchte demnächst mal ausprobieren was passiert wenn man den Druck in der Hauptbrühung zwischen 4 und 9 Bar schwanken lässt, also viele Stages hintereinander und kurzen “Rampen” von zwei Sekunden. Weiß nicht ob das schonmal jemand getestet hat.